Cookie-Einstellungen in Ihrem Browser
ACHTUNG! Ihr Browser speichert aktuell keine Cookies! Leider können Sie in diesem Fall unseren Online-Shop nur eingeschränkt nutzen.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Browser unsere funktionalen Cookies für die Dauer Ihres Besuchs auf unserer Website akzeptiert. Unabhängig davon können Sie entscheiden, welche zustimmungspflichtigen Cookies wir setzen dürfen.
Der scharfe Smith & Wesson Chiefs Special wurde eher unter dem Namen Modell 36 bekannt, da der Beinamen nur zwischen 1950 und 1957 geführt wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg, als die Rüstungsproduktion eingestellt wurde, entschied sie S&W dazu einen kompakten Revolver im Kaliber .38 Special zu produzieren. Da der verfügbare Rahmen aber nicht stark genug für diese Ladung war, wurde kurzerhand ein neuer konstruiert. Er bekam den Namen J-Frame. Auf Grund der Außenmaße reduzierte sich die Kapazität des Revolvers auf 5 Schuss. Einmal veröffentlicht, startete eine lange Karriere, die immer noch nicht zu Ende ist. In Japan, Malaysia und Norwegen wurde er die Waffe der Wahl für Polizeibeamte in Zivil. In den USA selbst war er beim NYPD (New York Police Department) die Hauptwaffe für Kriminalbeamte und wird heute teilweise immer noch als zusätzliche Backup-Waffe genutzt wenn der eigentlichen Dienstpistole die Munition ausgeht. Um an diesen Erfolg anzuknüpfen entschied sich Umarex die Schreckschuss-Variante im Kaliber 9mm R.K des S&W Chiefs Special zu produzieren. Dieser verfügt über einen Single-/Double Action Abzug, einen zentralen Ausstoßer sowie eine ausschwenkbare Trommel.
Der Smith & Wesson Chiefs Special ist wirklich sehr handlich. Das war der erste Gedanke, als wir diesen Revolver zum Test vorliegen hatte. Weibliche Schützen werden sich nicht nur über die Maße freuen, sondern auch über das geringe Gewicht. Aber abgesehen davon sieht der kleine Schreckschussrevolver auch sehr gut aus. So auf dem Tisch kann man ihn glatt mit seinem scharfen Zwilling verwechseln. Das Hersteller-Emblem sitzt an denselben Stellen wie beim Vorbild. Die schwarzen Kunststoffgriffschalen harmonieren zudem perfekt mit dem vernickelten Finish. Da der Gasrevolver in zwei Modi geschossen werden kann, haben wir auch beide probiert. Der Double Action Modus verlangt schon etwas mehr Kraft im Finger wobei zu bemerken ist, dass der Abzug nicht kratzt. Im Single Action Modus reduziert sich dies deutlich und man hat sogar einen gewissen Druckpunkt. Um den Signalrevolver zu laden, muss die Trommel per Knopf entriegeln und dann zur Seite ausschwenken. Nun liegen alle Kammern frei. Zum schnellen Nachladen kann man sich der leeren Hülsen mittels zentralem Ausstoßer entledigen. In unserem Test funktionierte dies einwandfrei. Auch im abschließenden Schusstest stellten sich keine Schwachstellen heraus. Jede Patrone lässt sich zuverlässig zünden und danach ohne Gewalt auswerfen.
Der Smith & Wesson Chiefs Special ist ein rundum gelungener Gas-/Signalrevolver. Er sieht originalgetreu aus und zeigte im Test keine Schwächen. Wer sich für einen interessiert, kann bedenkenlos zugreifen.
Hinweis: Zum Führen der Waffe außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume oder des befriedeten Eigentums wird eine behördliche Erlaubnis in Form des kleinen Waffenscheins benötigt.