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Fragen und Antworten zu Paintball Markierern

Was sind Gotcha Waffen?

Die sogenannten Markierer sind das Herzstück von Paintball Spielern. Ohne ihn gehts nicht. Da sie mit Farbkugeln geladen werden, spricht man nicht von einer Waffe. Klarer wird es, wenn man die Geschichte des heutigen Mannschaftssportes betrachtet. Seit jeher nutzt man Farbe in der Vieh- und Forstwirtschaft, um Bäume und Tiere für bestimmte Zwecke zu markieren. Aus Sicherheitsgründen muss das manchmal aus größeren Distanzen geschehen. Für diesen Zweck hatte man den ersten Markierer entwickelt. Die beiden Brüder, die an der Entwicklung maßgeblich beteiligt waren, haben dann auch den Weg vom wirtschaftlichen Markierer zum Sport- und Hobby Markierer geebnet. Heute ist Paintball ein Mannschaftssport, der den Teamgeist festigt, taktisches und strategisches
Denken fördert und gleichzeitig die Kondition steigert. Ob als Hobby, professioneller Sport
oder Firmenfeiern und Geburtstage - Paintball ist ein fester gesellschaftlicher Bestandteil.

Was für Gotcha Waffen gibt es?

Zunächst unterscheiden sich Markierer in den Kalibern. Es gibt Kaliber 43,50 und 68, wobei
das .68 Kaliber am häufigsten genutzt wird. Außerdem unterscheiden wir das Design in
Gewehrmarkierer, Turniermarkierer und Handfeuerwaffen.
Bei Woodland Scenarios werden häufig Markierer bevorzugt, deren Design einer "echten"
Waffe nachempfunden wurde, wie beispielsweise die Tippmann TMC, die an das originale
AR-15 Sturmgewehr angelehnt wurde. Auch Pistolen und Revolver sind als Markierer beim
Shoot-Club erhältlich. Im Turnierbereich wird ausschließlich mit Turnier-Markierern gespielt.
Im Vergleich zu den realistisch aussehenden Markierern sind diese deutlich minimalistischer
und vor allem oftmals sehr viel bunter.

Auch beim Antrieb deines Markierers gibt es Unterschiede. Manche werden über HP-Systeme angetrieben, andere über Co2 und wieder andere können beide Systeme verwenden. Bei den meisten erfolgt der Anschluss über den ASA-Anschluss des Markierers, der sich am unteren Griffstück befindet. Für manche Modelle gibt es auch die Möglichkeit die HP Flasche in einem sogenannten Airstock zu verstauen. Das hat den Vorteil, dass es deutlich handlicher ist, mehr Stabilität bringt und zudem einen realischteren Look hat.

Zu unterscheiden ist außerdem auf welche Art die Paint in den Markierer befördert wird. Du
kannst zwischen Hopper und MagFed wählen. Hopper und Loader gibt es in
unterschiedlichen Bauarten und Funktionsweisen. Im Paintball Sport und Turnierbereich
werden sie ausschließlich verwendet, denn die Ladekapazität ist deutlich höher als beim
MagFed. Mag ist die Abkürzung für Magazin, Fed steht für Feed und bedeutet einfach so viel
wie nachversorgen, nachschieben oder wörtlich füttern und kommt bei Scenariogames zur
Anwendung. Hier sind die Kapazitäten mit ca. 20 Farbkugeln pro Magazin, deutlich kleiner. Das schlagende Argument für den MagFed Spieler ist aber natürlich das realistische Handling beim Magazinwechsel.

Gesellschaftlicher Wert


Paintball ist ein Mannschaftssport, der den Teamgeist festigt, taktisches und strategisches
Denken fördert und gleichzeitig die Kondition steigert. Ob als Hobby, professioneller Sport
oder Firmenfeiern und Geburtstage - Paintball ist ein fester gesellschaftlicher Bestandteil.
Natürlich gibt es auch diejenigen, die dem Sport gegenüber, skeptisch sind. Gerade im
Bereich des Woodland Szenario wo in Tarnkleidung unter "realistischen Bedingungen"
gespielt wird.
Eine Gutachtliche Stellungnahme zur Gewaltaffinität der Mitglieder der deutschen Paintball-
/Gotcha-Szene" aus dem Jahr 2000 der Erziehungswissenschaftlerin Linda Steinmetz besagt,
dass "Paintballer [...] in ihren Alltagszusammenhängen keineswegs aggressiv (sind)."
Auch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht stellt am 18. Februar 2010 fest, dass "
Gemessen am Realtitätsgrad mancher Computerspiele, [...] wirkt Paintball/Reball geradezu
harmlos. Dass die Teilnehmer, die-wie andere Mitbürger auch-wesentlich plastischeren
Gewaltdarstellungen in Fernsehen, Kino und Internet ausgesetzt sind, gerade durch dieses
Spiel zu einer Einstellung gelangen sollen, die den fundamentalen Wert- und
Achtungsanspruch leugnet, der jedem Menschen zukommt, ist schwer nachvollziehbar. Eher
ist anzunehmen, dass die Teilnehmer das Spiel ebenso als Gemeinschaftserlebnis empfinden
wie andere Mannschaftsspiele auch und dass soziale Kontakte dadurch eher geknüpft und
bestärkt werden als moralischer Verfall eintritt."

Womit wird beim Paintball geschossen?


Im Turnierbereich werden klassische runde Paintballs oder auch Rounds genannt verwendet.
Diese bestehen aus einer Gelantinehülle und einer farbigen Polyethylenglycol-Füllung.
Bedeutend ist auch die Jahreszeit in der man spielt, denn durch die gegeben Temperaturen
verändern sich die physikalischen Eigenschaften der Farbe und kann diese unbrauchbar
machen. Man unterscheidet Sommer- und Winterpaint.
Eine besondere Form stellt die First Strike Munition dar. Diese ist zweiteilig. An der Spitze
befindet sich die Farbfüllung und dahinter befindet sich ein Kunststoffkranz mit diagonalen
Finnen. Diese geben dem Ball einen Drall und stabilisieren die Flugbahn. Verwendet man
einen Markierer-Lauf, der Felder und Züge besitzt, wie bei der Tiberius T15 Standard, wird
dieser Effekt noch verstärkt.
Im Bereich Homedefense bzw. Selbstverteidigung werden, um nur ein paar zu nennen,
Rubberballs, Powderballs oder Pepperballs eingesetzt.

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